50.000 Euro anlegen Sachwerte als sinnvolles Investment?
24.07.2024 • 7 Minuten Lesezeit
Inhalt
Das Wichtigste in Kürze:
- Mit einem Betrag von 50.000 Euro stehen Anleger:innen zahlreiche Investmentmöglichkeiten zur Verfügung, die über konventionelle, börsenabhängige Wertpapieranlagen hinausgehen – wie z.B. Sachwertanlagen.
- Sachwerte zeichnen sich durch einen physischen und materiellen Eigenwert aus, der unabhängig von oftmals schwankenden Börsenkursen besteht. Dazu zählen beispielsweise Immobilien, Rohstoffe oder Infrastruktur-Sachwerte wie Anlagen zur erneuerbaren Energiegewinnung.
- Achten Sie bei einem größeren Anlagebetrag besonders auf eine ausreichende Streuung: Durch die Verteilung Ihres Kapitals auf mehrere Geldanlagen können sich die einzelnen Anlagerisiken gegenseitig ausgleichen und verteilen.
- Berücksichtigen Sie bei der Auswahl der Geldanlage auch Ihr persönliches Risikoprofil sowie Ihren Anlagehorizont – damit gehen Sie sicher, dass Ihr Investment auf Ihren individuellen Präferenzen basiert und so langfristig für Sie arbeiten kann.
Aufs Hoch folgt das nächste Tief: Das Jahr 2023 macht es Anleger:innen nicht leicht. Viele Faktoren sorgen für Unsicherheit – ob Ukraine-Krieg, Russland-Sanktionen oder die weiterhin anhaltende Inflation. Auf die meisten Zukunftsprognosen scheint derzeit, einmal mehr, kaum Verlass zu sein.
Solche Zustände betreffen die Entscheidungsfindung zahlreicher Anleger:innen, deren Nervosität sich nirgends so gut widerspiegelt wie an der Börse: So erzielte der Aktienindex S&P500, der Aktien der 500 größten börsennotierten US-Unternehmen beinhaltet, in den ersten 100 Tagen des Jahres das schlechteste Ergebnis seit 1970.
Wer also 50.000 Euro anlegen möchte, für den steht die Börse derzeit wahrscheinlich nicht an erster Stelle. Vielmehr werden Anleger:innen versuchen, ihre bisher erzielten Gewinne umzuschichten und weitestgehend abzusichern.
Als Alternative zu börsengehandelten Investments können hier Sachwerte hinzugezogen werden, die einen guten Ruf als zuverlässige und vor allem wertstabile Anlageform genießen.
In diesem Artikel stellen wir deshalb – nach einer Auffrischung der wichtigsten Anlageprinzipien – die beliebtesten Sachwertanlagen einander gegenüber. So erlangen Sie die optimale Grundlage, um Ihr nächstes Investment zielsicher anzugehen und erfolgreich 50.000 Euro anzulegen.
Die Grundlagen:
Wie investiere ich 50.000 Euro?
Was sind Sachwerte?
Es ist vor allem ein charakteristisches Merkmal, das Sachwerte von anderen Formen der Geldanlage unterscheidet: Sie verfügen über einen materiellen, physischen Eigenwert. Klassische Sachwerte sind beispielsweise Edelmetalle wie Gold und Silber oder Immobilien, die als Gebilde aus Beton, Stein, Holz oder Glas verschiedene Ressourcen mit eigenem Wert in sich vereinen.
Die Anlageklasse Sachwerte ist ein breites Feld und reicht von klassischen Vermögenswerten wie Edelmetallen und Immobilien bis hin zu Kunstwerken, Oldtimern oder Uhren. Somit haben Sie die Möglichkeit, Ihr Kapital – je nach persönlichem Interesse und Fachwissen – auch innerhalb der Anlageklasse Sachwerte auf unterschiedliche Vermögenswerte aufzuteilen und so eine breite Diversifikation zu erreichen.
Sachwerte-Investments:
Echte Werte für echten Gewinn
Insbesondere in Krisenzeiten und Inflationsphasen gelten Sachwerte als wertvolles Investment: Ihr physischer Wert konstituiert sich nicht über die Börse, sondern über Angebot und Nachfrage – damit unterliegen Sachwerte nicht dem plötzlichen Wertverlust durch Börseneinbrüche oder Kursstürze.
Doch nicht jeder Sachwert eignet sich gleichermaßen für jede Art von Anleger:in: Erfahrung und Expertise, aber auch persönliche Präferenzen und Interessen spielen bei der Auswahl eines geeigneten Sachwerte-Investments eine wichtige Rolle. Grundsätzlich kann die Anlageklasse Sachwerte eine wertvolle Ergänzung darstellen – insbesondere für ein bereits gut aufgestelltes und ausreichend diversifiziertes Portfolio.
Wie steht es um Ihre finanzielle Situation?
Bevor Sie Ihre 50.000 Euro investieren, empfiehlt sich eine Aufstellung Ihrer finanziellen Situation: Überprüfen Sie, ob Sie aktuell noch Schulden begleichen oder Kredite abbezahlen. Stellen Sie sicher, dass Ihr finanzielles Polster auch für eventuelle größere Anschaffungen und Ausgaben gewappnet ist. Wenn Sie jetzt schon von größeren Beträgen wissen, die in der näheren Zukunft fällig werden, sollten diese aus Ihrem aktuellen Budget herausgerechnet werden.
Überlegen Sie darüber hinaus, welches Anlageziel Sie verfolgen – und damit auch, über welchen Zeitraum Sie auf Ihr angelegtes Kapital verzichten können. So nähern Sie sich auch Ihrem persönlichen Anlagehorizont.
Welches Risiko möchten Sie eingehen?
Zum einen können Sie mit dieser Frage herausfinden, welcher Risikotyp Sie sind. Damit ist es Ihnen möglich, Investments gezielter auszuwählen oder auch solche auszuschließen, die Ihre persönliche Risikotoleranz übersteigen.
Zum anderen können Sie sich so auch Ihrem bevorstehenden Investment über 50.000 Euro besser annähern: Steht bei Ihnen die Sicherheit im Vordergrund, sodass Sie dafür auch geringere Renditen in Kauf nehmen? Oder sind Sie bereit, ein Investment einer höheren Risikoklasse einzugehen, um entsprechend höhere Renditen zu erzielen?
Mithilfe des Dreiecks der Vermögensanlage lässt sich das Verhältnis von Sicherheit, Rendite und Liquidität gut visualisieren.
Mit jeder Geldanlage erreichen Sie eine Balance der drei Dimensionen Sicherheit, Rendite und Liquidität; das Optimum aller drei Aspekte gleichzeitig ist jedoch niemals möglich.
Je weiter Sie sich im Dreieck also beispielsweise in Richtung Sicherheit bewegen, desto mehr Abstriche müssen Sie entweder bei Rendite oder Liquidität machen – oder bei beiden. Möchten Sie wiederum Ihr Kapital anlegen, ohne lange Laufzeiten einzugehen, werden Sie entweder ein hohes Risiko eingehen oder auf höhere Renditen verzichten müssen.
Auf diese Art und Weise kann Ihnen das Dreieck dabei helfen, sowohl Ihre persönlichen Präferenzen als auch Ihr nächstes Investment besser einzuschätzen.
Darüber hinaus lohnt es sich sowohl für risiko- als auch sicherheitsorientiertere Anleger:innen, das grundlegende Prinzip der Risikostreuung zu beachten: Legen Sie nicht alle Eier in einen Korb.
Das heißt: Auch wenn Sie sich an besonders wertstabile Geldanlagen halten möchten, sollten Sie Ihr Anlagekapital auf mehrere sicherheitsbedachte Anlageprodukte verteilen. So umgehen Sie das sogenannte Klumpenrisiko und sorgen durch eine ausreichende Streuung dafür, dass die einzelnen Anlagen für einen gegenseitigen Risikoausgleich sorgen.
50.000 investieren:
Ihre Sachwert-Optionen für das Jahr 2022
50.000 Euro in Immobilien anlegen
Ein Investment in Immobilien macht sich in vielen Fällen bezahlt, so viel steht fest. Als Sachwert verfügen sie über Eigenwert und die immer weiter steigende Nachfrage am Immobilienmarkt sorgt bei vielen Anleger:innen und Eigentümer:innen für Gewinne.
Das Problem: Eine Anlagesumme von 50.000 Euro reicht für den Erwerb einer eigenen Immobilie meist nicht aus. Doch ein Immobilien-Investment muss nicht immer mit einem Eigenheim einhergehen. Als eine beliebte Alternative gelten Immobilienfonds, bei denen Sie gemeinsam mit weiteren Anleger:innen in eine oder mehrere Immobilien investieren. Hier wird zwischen Offenen und Geschlossenen Immobilienfonds unterschieden, die unterschiedlicher nicht sein könnten.
Geschlossene Immobilienfonds: Gute Rendite mit Klumpenrisiko
Geschlossene Immobilienfonds sind Alternative Investmentfonds, die meist nur in eine oder wenige Immobilien investieren. Anleger:innen profitieren hierbei von Renditechancen von ungefähr 3 % bis 5 %. Um sich zu beteiligen, sind jedoch meist höhere Mindestanlagebeträge ab circa 5.000 Euro erforderlich, die innerhalb eines festgelegten Platzierungszeitraums fällig werden.
Meist handelt es sich bei Geschlossenen Immobilienfonds außerdem um langfristige Investments mit Anlagezeiträumen von 10 oder mehr Jahren. Vorzeitige Kündigungen sind daher oft kaum möglich, da der Verkauf der Anteile häufig mit hohem Aufwand und zusätzlichen Kosten verbunden ist.
Wenn Sie sich mit Immobilien auskennen und in Ihrem Portfolio vielleicht auch schon über ein weiteres Immobilien-Investment verfügen, kann ein Geschlossener Immobilienfonds Ihnen gute Renditechancen bescheren. Auf eine breite Streuung müssen Sie bei einem Investment in eine oder nur wenige Immobilien jedoch verzichten – hier haben Sie es eher mit einem Klumpenrisiko zu tun, das im schlimmsten Fall einen Totalverlust Ihres Investments nach sich zieht. Geschlossene Immobilienfonds gelten daher als besonders risikobehaftet und sind nur Kenner:innen empfohlen.
Offene Immobilienfonds: Solide, risikoarm, breit gestreut
Mit einem Investment in einen Offenen Immobilienfonds umgehen Sie Klumpenrisiken und lange Laufzeiten: Sie investieren in eine Vielzahl von hochwertigen Immobilien, die sich meist über verschiedene Nutzungsarten und Standorte verteilen und so zur Risikostreuung beitragen. Über Mieteinnahmen und Verkäufe generieren Sie zuverlässige Renditen. Unter Beachtung der gesetzlichen Mindesthaltefristen steht Ihnen der Verkauf bzw. die Rückgabe Ihrer Anteile frei. So können Sie grundsätzlich leichter wieder auf Ihr Kapital zugreifen, ohne mit zusätzlichen Kosten rechnen zu müssen.
Aufgrund der aktuellen Niedrigzinsphase liegen die Renditen derzeit bei bis zu 3 % – und damit zwar weit über Geldanlagen wie Tages- und Festgeld oder Girokonto, aber unterhalb der Renditeerwartung alternativer Investments. Wenn Sie also 50.000 Euro anlegen und sich im Anschluss keine Gedanken mehr um Ihr Investment machen möchten, dann ist ein Offener Immobilienfonds eine gute, zuverlässige Anlagemöglichkeit für Sie. Möchten Sie mit Ihrem Kapital jedoch auch sichtbare Gewinne erzielen, können Sie auch einen Teil risikoarm in einen Offenen Immobilienfonds anlegen und mit dem Rest höhere Renditen anstreben.
50.000 Euro in erneuerbare Energien investieren
Bei erneuerbaren Energien handelt es sich um ein vergleichsweise neues und damit bislang noch unterrepräsentiertes Anlagesegment. Anleger:innen profitieren hier von Sachwerten wie Windkraft- oder Solaranlagen, die dank Power Purchase Agreements über viele Jahre hinweg beständige Cashflows generieren. Dabei fallen die Wertschwankungen nur sehr gering aus, da häufig langfristige Abnahmeverträge der Absicherung dienen. Doch auch der nachhaltige Mehrwert macht ein Investment in erneuerbare Energien vielversprechend und zukunftsfähig.
Jedoch sind viele Anlageprodukte, die in erneuerbare Energien investieren, nicht für Privatanleger:innen zugelassen, sondern Unternehmen und Institutionen vorbehalten. Zudem sind die Chancen und Risiken solcher Investmentprodukte häufig schwieriger zu beurteilen.
Ein Erneuerbare-Energien-Investment kann jedoch durchaus lohnenswert sein – deshalb stellen wir Ihnen hier zwei Anlagemöglichkeiten vor:
Crowdinvesting: Gemeinsam mehr bewirken
Crowdinvesting (deutsch: Schwarmfinanzierung) ist die Finanzierung von Projekten mithilfe einer Gruppe von Investor:innen. Über eine Crowdinvesting-Plattform haben Sie meist Zugriff auf verschiedenste Projekte, die Ihnen für ein Investment zur Verfügung stehen.
Hier ist es jedoch Ihre Aufgabe, sich mit den verschiedenen Projekten auseinanderzusetzen und sich ein passendes Investment herauszusuchen. In den Verkaufsunterlagen lesen sie sich alle erfolgsversprechend. Doch wie groß die Risiken tatsächlich sind, müssen Sie eigenständig bewerten.
Es ergeben sich aber durchaus auch einige Vorteile: Zum einen profitieren Sie beim Crowdinvesting meist von guten Renditechancen, zum anderen von der vollen Transparenz über Ihr Investmentprojekt inklusive Investitionsziel, Konzept und Projektinhaber:innen.
Damit sind Sie darauf angewiesen, dem von Ihnen ausgewählten Projekt zu vertrauen – was mit dem Risiko des Totalverlusts Ihres eingesetzten Kapitals einhergeht. Insbesondere in einem neuen Anlagesegment wie dem der erneuerbaren Energien fehlt es Privatanleger:innen häufig noch an Erfahrung, um die Chancen und Risiken realistisch einschätzen zu können – gleiches gilt auch für Projektinhaber:innen. Denn gerade im Wettbewerb um die erfolgversprechendsten Assets in einem aufkommenden Markt wie erneuerbare Energien haben es viele Emittenten schwer, sich gegen große Fondsanbieter durchzusetzen.
Was es beim Crowdinvesting außerdem zu beachten gilt: Aktuell ist laut Vermögensanlagegesetz ein maximaler Anlagebetrag von 25.000 Euro pro Anleger:in festgelegt, mit einem maximalen Gesamtvolumen von 6 Millionen Euro je Projekt.
Wenn Sie also 50.000 Euro anlegen möchten und Crowdinvesting Ihre Geldanlage der Wahl ist, dann haben Sie die Möglichkeit, Ihr Kapital auf mehrere Projekte aufzuteilen.
ELTIFs: Breit gestreut in Sachwerte investieren
Mit ELTIFs (European Long-Term Investment Funds) haben sowohl institutionelle als auch private Anleger:innen die Möglichkeit, langfristig und direkt in Sachwerte zu investieren. Das Finanzinstrument wurde erstmals im Jahr 2015 eingeführt, um eine Brücke zwischen privatem Anlagekapital und der europäischen Realwirtschaft zu bauen.
So ermöglichen ELTIFs Investments in viele verschiedene Arten von Sachwerten, ob im Bereich der Infrastruktur, der Digitalisierung oder der Erneuerbaren Energien. Meist investiert ein ELTIF in mehrere Anlagewerte gleichzeitig und bietet Anleger:innen so eine fondsinterne Risikostreuung über verschiedene Vermögenswerte.
ELTIFs werden nicht an der Börse gehandelt. Sie unterliegen strengen EU-Regularien, die vor allem den Schutz der Anleger:innen zum Ziel haben. Bisher galt für Anleger:innen ein Investment von mindestens 10.000 Euro und ein Vermögen von mindestens 100.000 Euro als Anlagevoraussetzung. Mit dem kürzlich aktualisierten Gesetzesrahmen sind diese Regeln gelockert worden, sodass ELTIF-Anlageprodukte nun für eine breitere Masse privater Anleger:innen zugänglich sind.
Auch unser Erneuerbare-Energien-Fonds klimaVest ist als ELTIF konzipiert: Mit nur einem Investment beteiligen Sie sich an über 40 Sachwerten aus dem Bereich der Wind- und Solarkraft, verteilt über fünf europäische Länder. Damit eignet sich klimaVest durchaus als Einzelinvestment, wenn Sie breit gestreut 50.000 Euro anlegen und dabei von attraktiven Renditechancen profitieren möchten.
Dank der geringeren Einstiegshürden können Sie ein ELTIF-Investment wie klimaVest jedoch auch mit anderen Anlageprodukten kombinieren, um Ihren Anlagebetrag noch weiter zu diversifizieren und mögliche Anlagerisiken zu minimieren. In jedem Fall tragen Sie mit ELTIFs dazu bei, die europäische Realwirtschaft zu fördern – und profitieren dabei von den Chancen eines aufsteigenden Anlagesegments.
INVEST IN INFINITY
Investieren Sie in das ganze Potenzial unbegrenzter Ressourcen – mit klimaVest, dem Fonds für erneuerbare Energien.
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50.000 Euro in Edelmetalle investieren
Edelmetalle gelten als die Krisenwährung schlechthin: In Zeiten von Inflation und wirtschaftlicher Unruhe entwickeln sich Edelmetalle meist entgegengesetzt der Börse – und behalten somit auch dann ihren Wert, wenn andere Vermögenswerte den Kursschwankungen und -einbrüchen der Börse zum Opfer fallen. Zusätzlich ist der Markt für Edelmetalle nicht nur groß, sondern auch international: Der Kauf und Verkauf ist somit unkompliziert und quasi jederzeit möglich.
Doch hierin liegt die Crux. Denn die letzten Jahre haben gezeigt, dass die Wirtschaft und der Finanzmarkt im Krisenfall schnell reagieren können. So kann sich ein Investment in Edelmetalle zum falschen Zeitpunkt als unglücklich antizyklische Geldanlage entpuppen: Im Angesicht einer Krise – oder aktuell auch mehrerer Krisen – legen Sie an, und beim baldigen Abflauen der Krise gewinnt die Börse wieder an Zugkraft, während der Preis für Edelmetalle schnell wieder fällt.
Daher gelten erneuerbare Energien immer öfter auch als sinnvolle Alternative nicht nur zur Börse, sondern auch zur berühmten „Krisenwährung“ – hier lautet die Devise: Grün ist das neue Gold.
Fazit: 50.000 Euro anlegen: Ein geschickter Schachzug – auch ohne die Börse
Bevor Sie Ihr Kapital in die Hand nehmen und auf einen Schlag 50.000 Euro investieren, lohnt es sich nicht nur, im Vorfeld Ihre eigenen Präferenzen und Voraussetzungen zu prüfen. Vielmehr ist es auch sinnvoll, aktuelle Entwicklungen und Trends am Finanzmarkt im Auge zu behalten, um Ihr nächstes Investment so zukunftsfähig wie möglich zu gestalten.
Mit den aktuellen Krisen im Blick – von der anhaltenden Coronapandemie über den Ukrainekrieg bis hin zur steigenden Inflation – kann es durchaus lohnenswert sein, in Sachwerte zu investieren und sich so von den Schwankungen der Börse ein stückweit unabhängig zu machen. Dafür eignen sich je nach Risikotoleranz beispielsweise risikoarme Offene Immobilienfonds, eine Geldanlage in erneuerbare Energien oder die Anlage in Edelmetalle – oder auch ein Zusammenspiel verschiedener Investments.
Die derzeitigen Turbulenzen in der Weltwirtschaft stellen den Finanzmarkt definitiv auf die Probe. Gleichzeitig ergeben Sich hieraus auch neue Chancen: Sie haben nun die Möglichkeit, Ihre Investments breit aufzustellen, zu stabilisieren und Ihr Portfolio zukunftsfähig zu gestalten. Und mit einer Anlagesumme von 50.000 Euro können Sie langfristig viel bewirken, um Ihr Vermögen zu erhalten oder wachsen zu lassen – auch ohne die Börse.