Kann mit großen Zahlen aufwarten: Der klimaVest-Jahresbericht
17.01.2023 • 5 Minuten Lesezeit
Wer den klimaVest-Newsletter von voriger Woche gelesen hat, weiß bereits, dass die im Jahresbericht genannte Zahl von 927 Millionen Euro Fondsvermögen überschritten wurde und wir mittlerweile bei mehr als einer Milliarde liegen. Das zeigt das große Anlegerinteresse an wirkungsorientierten Investments und bestätigt das Ergebnis der von uns im April 2022 beauftragten Umfrage. Demnach haben knapp zwei Drittel der Deutschen Interesse am Impact-Investing, doch nur 13 Prozent sind tatsächlich bereits nachhaltig investiert. Die gute Nachricht für klimaVest: Es besteht definitiv Nachholbedarf.
Breite Diversifikation und die Option für mehr
Zum Berichtsstichtag 31. August 2022 verfügte klimaVest über 20 Windparks und sieben Photovoltaikkraftwerken sowie -projektentwicklungen an 26 Standorten. Neu war im Jahr 2022 der Einstieg in die Agri-Photovoltaik, die Solarpark und Landwirtschaft kombiniert. Schon jetzt steht fest, dass der jüngst erworbenen Agri-Photovoltaikanlage noch zwei weitere folgen sollen.
Einige Highlights
Fondsentwicklung
1.000.000.000 Euro Fondsvolumen
409.000.000 Euro Nettomittelzuflüsse im Berichtszeitraum
Assets im Bestand
661 GWh Energieerzeugung
212.888 rechnerisch versorgte Haushalte pro Jahr
195.878 Tonnen CO₂-Vermeidung
Projektentwicklungen
63 GWh potenzielle Energieerzeugung
20.511 rechnerisch potenziell versorgte Haushalte pro Jahr
Jenseits von Windkraft- und Photovoltaikanlagen umfasst der Investitionsfokus von klimaVest unter anderem Objekte aus den Bereichen nachhaltige Infrastruktur sowie Mobilität und Forstwirtschaft. Damit hat der Fonds noch jede Menge Entwicklungspotenzial.
Rückenwind trotz Krieg und Krise
Das im Berichtszeitraum verabschiedete Osterpaket der Bundesregierung als Reaktion auf die fortschreitende Klimakrise sowie die Abhängigkeit Deutschlands von Importen fossiler Energieträger gibt klimaVest zusätzlich Rückenwind. Der Ausbau von Windkraftanlagen soll verdreifacht und der Zubau für Solarenergieanlagen auf 22 GW Nennleistung pro Jahr steigen. Das Ziel, Strom bis 2035 nahezu vollständig aus erneuerbaren Energien zu generieren, soll unter anderem mittels vereinfachter Genehmigungsverfahren und dem Abbau von Bürokratie erreicht werden.
All das stimmt zu Recht zuversichtlich, ist aber nur ein Bruchteil der guten Nachrichten, die wir im klimaVest-Jahresbericht für Sie gebündelt haben. Von daher wünschen wir nun viel Spaß bei der Lektüre.